Über Uns
Unsere Stiftung Landwärts steht ganz am Anfang ihres jungen Lebens. Wir sind eine Gruppe von Personen, die voller Begeisterung und mit viel Energie, Elan und ehrenamtlichem Engagement die Verwirklichung der Landwärts-Ideen voran treibt.
Erst im Sommer 2017 haben wir sowohl die Anerkennung als Stiftung, als auch die Anerkennung der Gemeinnützigkeit erhalten.
Wir befinden uns im Prozess, einen durchweg überzeugenden Hof in den ersten Landwärts-Gemeinschaftshof umzuwandeln. Wir suchen nach weiteren Personen, die sich ein Landwärts-Leben vorstellen können. Wir möchten Landwärts mit vielen anderen Menschen teilen, die unsere Vision mit tragen, sich gemeinsam engagieren und unser neues und einzigartiges Projekt weiter entwickeln und voran treiben.
Lernen Sie uns kennen.

Andrea Schuster ist die Stifterin und Vostandsvorsitzende von Landwärts. Sie hat einen eigenen ökologischen Landwirtschaftsbetrieb aufgebaut, der viele Jahre Einsatzstelle für Jugendliche im „Freiwilligen Ökologischen Jahr“ war. Auf ihrem Hof finden in den Sommermonaten Kindererlebniswochen statt. Neben ihrem Engagement für Landwärts kontrolliert sie bundesweit Landwirtschaftsbetriebe für eine Öko‑Kontrollstelle.




Aniko Hielscher Die Idee der Stiftung tritt zwei gesellschaftlichen Entwicklungen entgegen, die mir Sorgen machen: der Leerzug des ländlichen Raumes sowie die Entmischung der Generationen und sozialen Schichten. Mit dem generationsübergreifenden Ansatz, gemeinsam ein selbstbestimmtes Wohnprojekt nach den eigenen Wünschen und Fähigkeiten zu entwickeln und sich dabei nicht in ein gemachtes Nest zu setzten, sondern, im Gegenteil, sich nützlich zu machen für die Wohngemeinschaft, das Dorf oder die Region, kann sich jeder zu jedem Zeitpunkt seines Lebens gebraucht und unterstützt fühlen.

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Wenn man stark ist, nährt die Welt unsre Kraft, unsre Kraft.
Und man fühlt sich wie ein Baum, keine Axt, die ihn schafft.
Wird man älter, läßt die Welt keinen los, keinen los.
Und man bietet noch die Stirn, jedem Schlag, jedem Stoß.
Wenn man grau wird, ist die Welt jünger schon, als wir sind.
Manchmal sitzt man schon zuhaus, weht ein Wind, leichter Wind.
Wär man hundert, wär die Welt auch von uns noch ein Teil.
Wenn man besser sie gemacht, in sie trieb seinen Keil.
Als ich klein war, schien die Welt riesig groß, ziemlich groß.
Und sie schließt sich um mich her wie ein Schoß, wie ein Schoß.
Wenn man stark ist, nährt die Welt unsre Kraft, unsre Kraft.
Und man fühlt sich wie ein Baum, keine Axt, die ihn schafft.
Man kann sterben, doch die Welt hat man einst mitgebaut.
Lied für Generationen
Puhdys